„Lilly ist ein herausragendes Beispiel für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft unseres Landes“, sagte der Ministerpräsident am Donnerstag in Bad Homburg. „Die hier geleistete Arbeit trägt entscheidend zur Gesundheit und Lebensqualität von Menschen bei, die an Volkskrankheiten wie Adipositas, Alzheimer oder Rheuma leiden.“ Darüber hinaus ist der Pharmakonzern ein bedeutender Arbeitgeber in der Rhein-Main-Region.
Bekenntnis zum Pharmastandort Hessen
Lilly Deutschland beschäftigt etwa 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bad Homburg, die im Marketing, in der Forschung und Entwicklung sowie in der Verwaltung tätig sind. Das Unternehmen machte 2023 einen Jahresumsatz von rund einer Milliarde Euro. In Alzey in Rheinhessen entsteht mit einem Investitionsvolumen von rund zwei Milliarden Euro eine neue Produktionsstätte mit bis zu 1.000 neuen Arbeitsplätzen – Bad Homburg bleibt weiterhin Hauptstandort.
„Es ist beeindruckend zu sehen, wie konsequent Lilly in die Forschung investiert und an neuen Therapien arbeitet, um die genannten Volkskrankheiten zu bekämpfen“, sagte der Ministerpräsident und fügte hinzu: „Dass gerade diese wichtige Forschung bei uns in Hessen stattfindet, freut mich sehr, denn Hessen ist Deutschlands wichtigster Pharmastandort. Die Hessische Landesregierung setzt sich dafür ein, dass das so bleibt. Wir haben uns eine klare Wachstumsagenda gegeben: für Wirtschaft, für Wohlstand und für Wettbewerbsfähigkeit – und mit einem klaren Bekenntnis zum Pharmastandort Hessen.“